Was war bei euch die längste Phase, in der ihr nicht gelesen habt?
Svenja, die Montagsfragenstellerin, hat selbst zugegeben, dass ihr ein wenig die Fragen ausgehen, wenn sie viel um die Ohren hat. Ich muss ihr da leider ein bisschen zustimmen, obwohl ich keine bessere Ideen habe.
Dennoch möchte ich auch diesmal antworten.
So eine richtig lange Zeit in der ich „Buch los“ war, kann ich gar nicht richtig in Worte fassen, oder in eine Zeitspanne packen. Mal waren es Wochen, dann wieder Tage, oder sogar Monate. Irgendwie habe ich es immer geschafft, ein oder zwei Bücher im Jahr zu lesen. Dann gab es aber auch die Zeit, in der ich drei oder vier Bücher pro Monat mehrere Monate hintereinander gelesen habe. Auch jetzt habe ich einen kleinen (5 Stück) SUB (Stapel-Ungelesener-Bücher) im Schrank, den ich noch nicht angerührt habe. Unteranderem Bücher, die ich letztes Jahr in Frankfurt auf der Messe von Verlagen geschenkt bekommen habe. (ich gehe ja schon in die Ecke)
Leider habe ich festgestellt, wenn ich mich um meine eigenen Bücher kümmere, dann fällt es mir schwer, etwas anderes zu lesen. Es lenkt mich zu sehr ab. Da ich zur Zeit an meinem neuen Manuskript arbeite, komme ich auch nicht zum lesen. Mal sehen, wann ich es schaffe, dem SUB den Kampf anzusagen. Drückt mir die Daumen.